Vorboten des Frühlings und Experimentierfreude

Von der klassischen Zeichnung zu der 

spielerisch abstrahierten Darstellung

 

Die Sehnsucht nach Frühling und die ersten Tulpen in der Vase laden zum Zeichnen und Malen ein.

 

Die frischen Tulpen habe ich in eine sehr hohe Glasvase gestellt, mit der Erfahrung, dass Tulpen über die Tage weiter wachsen und dann oft über den Vasenrand hinaushängen.

 

Spannend und inspirierend ist zu beobachten, dass die Blüten zu Beginn meist alle in der gleichen Höhe angeordnet sind.


So entstand der Gedanke, die klassische Zeichnung und Anordnung zu verlassen und mit linear ausgerichteten Blütenformen zu experimentieren.




Das Ganze lässt sich natürlich auch in malerischer Form gestalten.


Die hellen Blütenränder auf dem linken Bild wurden auf Aquarellpapierstreifen vorerst mal in ganz grober Form mit Weißleim aufgebracht. Weißleim trocknet durchsichtig auf und bildet so erst mal unsichtbare Konturen.

Die Farbflächen sind in Ölfarbe angelegt, wobei man die Farbe ganz leicht wieder mit einem trockenen Tuch von den Weißleimlinien abreiben kann. Das ergibt dann diese Hell-Dunkelkontraste.


Viel Spaß beim spielerischen Ausprobieren.